Die Linux Foundation macht jetzt in Energie: LF Energy soll die Softwareseite des Energiesektors nach dem Open-Source-Modell reformieren. Denn die alten Netze stoßen dank neuer Anforderungen an ihre Grenzen.
Nach dem Vorbild der Open-Source-Entwicklung und unter anderem zusammen mit RTE (Réseau de Transport d’Électricité), Europas größtem Energienetzbetreiber, will die Linux Foundation laut einer aktuellen Ankündigung künftig technologischen Fortschritt im Energiesektor fördern und „den weltweiten Energiemix transformieren“. Der Name der Stiftung soll LF Energy lauten, neben RTE sind ENTSO-E (das 43 Betreiber von europäischen Electricity Transmission Systemen versammelt), die Vanderbilt University und das Electric Power Research Institute (EPRI) mit an Bord.